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Dann würde nur wenig mehr als die die Hälfte in die Wachstumsbereiche Online und Digital ziehen. Zu diesem Ergebnis kommt das Randstad Arbeitsbarometer. In dessen Rahmen wurden Beschäftigte in 35 Ländern gefragt, ob sie eine Ausbildung oder ein Studium mit digitalem Schwerpunkt einschlagen würden, wenn sie heute die Wahl hätten. Allein in Deutschland nahmen über 400 Arbeitnehmer zwischen 18 und 64 Jahren an der Umfrage teil. Das Gedankenexperiment hat für Dr. Christoph Kahlenberg, Leiter der Randstad Akademie, einen sehr ernsten Hintergrund. „Als Wissensgesellschaft benötigen wir digitales Know-how, und zwar nicht nur von Informatikern. Denn die Digitalisierung erfasst mittlerweile jeden Wirtschaftszweig und ist langfristig aus fast keinem Berufsbild wegzudenken.“ In anderen Ländern sind sich Arbeitnehmer dessen wesentlich stärker bewusst: Im weltweiten Vergleich würden sich 77 Prozent der Befragten für einen Arbeitsplatz online entscheiden. In China sind es sogar 95 Prozent. Und auch in den Industrienationen USA, Japan und Frankreich würden weitaus mehr Umfrageteilnehmer einen solchen Berufseinstieg wählen als in Deutschland. Aber nicht nur die Ausbildung steht im Vordergrund. „In einer alternden Gesellschaft ist es wichtig, auch passende Weiterbildungsangebote zu schaffen“, so Bildungsexperte Kahlenberg. Dazu gehören gezielte Digital-Schulungen, Qualifikationen für Ungelernte sowie Unterstützung beim Karrierewechsel und Wiedereinstieg, wie sie die Randstad Akademie bereits anbietet. (Advertorial)

Foto: Randstad