Von wegen gleichberechtigt
Der Anteil an Frauen in Führungsebenen stagniert – obwohl sie so gut ausgebildet sind wie noch nie. „Auf dem Weg nach oben ist für viele Frauen irgendwann Schluss“, weiß Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad. Sie vermutet: „Bei vielen Frauen ist das traditionelle Rollengefüge immer noch ein Hinderungsgrund.“
So denken Berufsanfängerinnen oft schon beim Einstieg in den Job an den Ausstieg für eine Familie. Außerdem werden sie durch ihre Erziehung meist nicht auf den beruflichen Wettbewerb vorbereitet. Sie scheuen sich, Härte zu zeigen, weil das als unweiblich gilt. Nicht zu vergessen: Frauen sind nach der Familienzeit meist raus aus dem Karriererennen. Daher ist der Internationale Frauentag am 8. März für Arbeitgeber ein guter Zeitpunkt, um den eigenen Umgang mit weiblichen Angestellten in puncto Gleichberechtigung auf den Prüfstand zu stellen. (Advertorial)
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