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Ausbildung für aufgeweckte Köpfe

Früher hatten die meisten Badezimmer einen rein funktionellen Charakter. Zähneputzen, Duschen, Eincremen – und schon wurde die Nasszelle wieder verlassen. Heute sieht das anders aus: Viele Bäder haben sich zu kleinen Wellness-Oasen mit Erlebniskomponenten entwickelt, in dem die Menschen mehr Zeit als früher verbringen – und davon profitiert auch das Sanitär-Heizungs-Klima-Handwerk.

Weil die Fachbetriebe volle Auftragsbücher haben, wird intensiv nach Auszubildenden gesucht, die sich in der Badgestaltung entfalten möchten. Möglich ist eine handwerklich-technische Lehre zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik oder eine kaufmännische Ausbildung im Büro. Für aufgeweckte Köpfe gibt es danach unterschiedliche Weiterbildungsmöglichkeiten – ob zum Meister oder ein kaufmännisches Studium. Wer möchte, kann auch Diplom-Badgestalter (SHK) werden. Für diese Zusatzqualifikation der Handwerkskooperation SHK AG ist Abitur keine Voraussetzung. Zukunftsträchtig ist die Branche allemal. Damit Schüler den Berufsalltag kennenlernen, bevor sie sich zur Ausbildung entscheiden, empfiehlt es sich, ein Praktikum zu machen.

Vom Berufs-Abi zum Badgestalter-Diplom

Kaum ein Beruf bietet so viele abwechslungsreiche Einsatzgebiete wie der des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Einige Unternehmen haben sich zum Beispiel auf Heizungstechnik fokussiert. Dann gibt es Betriebe, die komplexe Klimaanlagen installieren. Und spezialisierte Badgestalter kümmern sich um die professionelle Beratung, Planung und Ausführung des Badezimmers und haben dabei die Anforderungen an Barrierefreiheit im Kopf. Ebenso vielfältig wie die Herausforderungen sind die Ausbildungs- und Aufstiegschancen für Berufseinsteiger, die technisch interessiert sind und sich weiterentwickeln wollen. Der klassische Weg führt über die dreieinhalbjährige Ausbildung. Abiturienten können diese sogar verkürzen und im Anschluss ein technisches Studium oder eine betriebswirtschaftliche Weiterbildung beginnen. „Neu ist, dass Schulabgänger mit mittlerer Reife parallel zur Ausbildung als Anlagenmechaniker ihr Abitur erwerben können“, weiß Dr. Michael Schreiber, Pressesprecher der Handwerkskooperation SHK AG. Entscheidender Vorteil: Sie verdienen bereits Geld, während auf Schul- und Ausbildungsabschluss hingearbeitet wird. Außerdem eröffnen sich damit Hochschulzugänge. Aber auch ohne Abitur können Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik dank zahlreicher Weiterbildungsmöglichkeiten innerhalb kurzer Zeit zur Führungskraft aufsteigen. Dabei hilft beispielsweise die Zusatzqualifikation Diplom-Badgestalter (SHK). In dem berufsbegleitenden Seminar werden Fachleute in puncto Design und Einrichtungsqualität besonders geschult. (Advertorial)

Foto: Die Badgestalter