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Die Baubranche beschleunigen

Statt für Wochen oder Monate mühsam Stein auf Stein zu mauern, kommen heute oft sogenannte Betonfertigteile zum Einsatz. Das sind große vorproduzierte Bauelemente, die genau dann auf die Baustelle geliefert werden, wenn sie dort benötigt werden. Aber nicht nur das beschleunigt jedes Bauvorhaben: Da Fertigteile in der Regel in Hallen produziert werden, sind große Teile des Bauvorhabens wetterunabhängig. Fertigstellungstermine sind viel besser zu planen. Eine Ausbildung zum Betonfertigteilbauer gilt deswegen als besonders zukunftssicher. Sie produzieren größere Bauteile für Gebäude jeder Art. Dazu gehört auch der Bau von Schalungsformen und das Flechten von Bewehrungskörben. Häufig werden auch die Oberflächen der Fertigteile noch bearbeitet oder behandelt.

Spezialisten für die großen Dinge

Ob Eigenheim oder Fabrikhalle, Feuerwache oder Supermarkt – wenn heute gebaut wird, spielen Betonfertigteile fast immer eine tragende Rolle und werden für viele Zwecke genutzt. Betonfertigteilbauer produzieren beispielsweise Decken, Wände und Treppen für den Industrie-, Gewerbe- und Wohnungsbau. Dafür stellen sie Schalungen auf Basis von Zeichnungen her oder arbeiten mit entsprechenden Formen. Dort werden dann Bewehrungen eingebaut und der Beton fachgerecht eingefüllt und verdichtet. Die meisten Arbeitsgänge laufen an computergesteuerten Maschinen ab. Handarbeit ist nur noch für wenige Arbeiten nötig, etwa für das Nachbearbeiten der Oberfläche. Im Anschluss an die dreijährige Ausbildung zum Betonfertigteilbauer gibt es zahlreiche Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, etwa zum Industriemeister oder zum staatlich geprüften Techniker. (Advertorial)

Foto: Betonbild