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Sie beliefern Tankstellen, transportieren schwere Baumaschinen und dank ihnen sind die Supermarktregale immer voll: Rund 1,5 Millionen Berufskraftfahrer arbeiten in Deutschland. Viele von ihnen sind alte Hasen im Geschäft und verfügen über langjährige Praxiserfahrung. Doch die Zukunft gehört dem Nachwuchs, denn schon jetzt sind Berufskraftfahrer gefragte Fachkräfte.

Ausbildung zum Berufskraftfahrer

Den Zündschlüssel umdrehen, das Brummen des Motors unter sich spüren und mit drei bis fünf Achsen losrollen: Mit dem Lkw auf Tour zu gehen, ist für viele ein Kindheitstraum – und der kann mit einer Ausbildung zum Berufskraftfahrer wahr werden. Dabei geht es nicht nur darum, das schwere Fahrzeug sicher zu lenken. Der verantwortungsvolle Beruf ist vielseitiger als die meisten denken: Routen planen, Fahrzeuge warten und pflegen, Frachtbücher führen, Sicherheitsvorschriften einhalten und mit Hightech im Fahrerhaus umgehen – all das gehört zum Anforderungsprofil. Auch die verschiedenen Fahrzeugtypen mit unterschiedlichen Antriebsarten gilt es zu meistern. Das nötige Rüstzeug dafür erhält der Brummi-Nachwuchs sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch bei Praxisschulungen von Nutzfahrzeugherstellern wie Renault Trucks. Die Lkw-Spezialisten bringen regelmäßig innovative Technologien auf den Markt, so dass angehende Berufskraftfahrer immer auf dem neuesten Stand sind. „Lkw mit Elektro- und Erdgasantrieb werden aus ökologischen Gründen immer interessanter und im späteren Arbeitsleben der jungen Berufskraftfahrer eine entsprechend große Rolle spielen“, weiß Nicole Bratrich, Sprecherin von Renault Trucks Deutschland. Die Fahrzeugtechnik entwickelt sich ständig weiter und sorgt so für einen Job mit Perspektive. Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt werden noch größer, wenn Berufskraftfahrer sich nach dreijähriger Ausbildung beispielsweise zum Meister für Kraftverkehr weiterbilden.

Ein Berufskraftfahrer steht in einer Warnweste vor seinem Lkw.

Jobeinstieg ohne Lehre

Ohne Berufskraftfahrer läuft heute buchstäblich nichts mehr. Schließlich transportieren sie mit Lkw alles, was der Mensch benötigt und immer häufiger online bestellt. Exzellente Zukunftsaussichten also für diejenigen, die den Beruf erlernen. Was viele nicht wissen: Es gibt die Möglichkeit, auch als Erwachsener in den Beruf einzusteigen. Die Idee hinter der Teilqualifizierung: Teilnehmer müssen nicht gleich die dreijährige Ausbildung machen, sondern absolvieren jeweils einzelne Bausteine. Nach jedem Baustein erwerben sie ein Zertifikat. Dabei werden sie fachlich und finanziell gefördert. So beteiligt sich mit Renault auch ein großer Nutzfahrzeughersteller an der Qualifikation für künftige Fachkräfte. Absolventen können den Lkw-Führerschein und Gabelstaplerschein erwerben oder sich bis zum Berufskraftfahrer weiterbilden. Auch ein intensiver Sprachkurs kann belegt werden. Das gibt geflüchteten Menschen die Chance, in einen zukunftssicheren Beruf zu starten. Denn die Fahrzeugtechnik entwickelt sich in rasantem Tempo weiter und sorgt so stets für einen modernen Arbeitsplatz.

Immer mehr Frauen im Schwerlastverkehr

Den Cowboy der Landstraße gibt es kaum noch. Aus dem Klischee vom starken Mann, der seinen 40-Tonner durch Europa lenkt, ist ein Berufsbild geworden, das auch für Frauen immer interessanter wird. Denn tatsächlich ist im Fernverkehr heute mehr gefordert als Kraft. Das erste Ziel der Transportprofis ist es, ihre Waren pünktlich ans Ziel zu bringen. Und dazu gehören viele Kompetenzen abseits der Straße. Vom Sichern der Ladung über die Routenplanung bis hin zum Be- und Entladen behalten Berufskraftfahrer trotz gewachsener Vorschriften und stetiger Verkehrszunahme den Überblick. Damit alles klappt, nimmt das Fahrzeug ihnen einiges ab. „Moderne Lkw sind mit jeder Menge Hightech ausgerüstet“, betont Nicole Bratrich. „Die technischen Innovationen erfordern Köpfchen statt Muskeln.“ Ob als Frau oder als Mann: Hinter dem Lenkrad eines modernen Schwerlast-Lkw lässt es sich heute sehr angenehm arbeiten: Das klimatisierte Fahrerhaus ist ein perfekter Arbeitsplatz, bei dem Sicherheit und Komfort im Mittelpunkt stehen. Der schadstoffarme Motor arbeitet schallgedämmt, die Fahrer genießen ergonomisch optimale Sitze und sogar die Liege für die Nacht ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen gefedert. Die dreijährige Lehrzeit zum Berufskraftfahrer ist dual geregelt. Meist sind es Speditionen, die ausbilden. Aber auch Abschleppdienste oder Betriebe der Abfallwirtschaft sind auf der Suche nach weiblichen und männlichen Lehrlingen mit Spaß am Fahren. (Advertorial)

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Fotos: Renault Trucks