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Nach Angaben des statistischen Bundesamtes ist heute mehr als jeder dritte Arbeitnehmer in Deutschland über 50 Jahre alt. Während 1991 noch 8,7 Millionen Erwerbstätige älter als 50 waren, sind es heute 14,8 Millionen. Die Zahl der Arbeitnehmer unter 40 sank dagegen deutlich. Das aktuelle Randstad Arbeitsbarometer untersucht die Auswirkungen dieser Veränderungen auf den Arbeitsmarkt. Dabei zeigt sich: Vor allem Jüngere haben Schwierigkeiten mit dem generationsübergreifenden Arbeiten. „Jüngere und ältere Arbeitnehmer sprechen am Arbeitsplatz über unterschiedliche Themen“, erklärt Petra Timm, Pressesprecherin bei Randstad Deutschland. „Man könnte sogar meinen, sie sprechen unterschiedliche Sprachen: Digitalisierung, künstliche Intelligenz, Influencer, mobile first – für manche ältere Arbeitnehmer sind das Bücher mit sieben Siegeln. Für jüngere Arbeitnehmer, die andere Generationen von diesen Themen überzeugen wollen, kann das frustrierend sein.“ Außerdem trennen ältere Generationen Berufliches und Privates strenger. Von den für das Arbeitsbarometer befragten Arbeitnehmern über 45 Jahre geben 58 Prozent an, lieber im Büro als zu Hause zu arbeiten. Bei den Arbeitnehmern über 55 sind es sogar 65 Prozent. Jüngere Arbeitnehmer dagegen fühlen sich im Büro genauso wohl wie zu Hause. Was die einen für ergebnisorientiert halten, ist für die anderen zu starr und wenig empathisch. Keine leichte Aufgabe, diese unterschiedlichen Vorstellungen unter einen Hut zu bringen. Petra Timm von Randstad schlägt vor, das „Was“ und das „Wie“ der Kommunikation gleichermaßen anzugehen: „Unternehmen können gezielt auf Weiterbildungen im digitalen Bereich und Teambuilding-Maßnahmen für die zwischenmenschliche Zusammenarbeit setzen, damit Arbeitnehmer aus allen Altersgruppen wirklich an einem Strang ziehen und die Bedürfnisse und Betrachtungsweise des anderen verstehen.“ (Advertorial)

 

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Foto: randstad