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Anlagenmechaniker SHK

Handwerkliches Geschick und Interesse an modernster Technik? Wer diese Fragen bejaht, sollte über eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker im Sanitär-, Heizungs- und Klima-Handwerk nachdenken. Denn tatsächlich gibt es nur wenige Ausbildungsberufe, die so vielseitig sind. SHK-Anlagenmechaniker planen und installieren nicht nur Heizungen jeder Art und Solarthermie-Systeme, sondern realisieren auch ganze Bäder mit allem, was dazugehört. Jugendliche, die sich für den Beruf interessieren, müssen sich nicht gleich festlegen, sondern können im Rahmen eines Praktikums erste Handwerksluft schnuppern. Wem der Berufsalltag gefällt, der kann sich im Anschluss für eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK bewerben. Nach dreieinhalb Jahren wird dann die Gesellenprüfung abgelegt. Wer dann noch weiterkommen möchte, kann im Anschluss den Meister machen und danach sogar noch studieren. Denn was viele nicht wissen: Wer in Deutschland einen Meistertitel hat, kann problemlos eine Universität besuchen. Viele nutzen diese Möglichkeit, um die handwerkliche Ausbildung optimal mit theoretischem Knowhow zu kombinieren und so ein Sprungbrett für weitere Karrierechancen zu haben.

Zwei junge Facharbeiter prüfen eine Anlage. (Metallverarbeitung)
Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK ist vielseitig und bietet Potenzial, um sich beruflich immer weiter zu entwickeln.

Ausbildung zum Spezialisten für Metalle im Baubereich

Wenn auf der Baustelle mit Metallen gearbeitet wird, ist der zuständige Fachmann meist der Klempner, in einigen Regionen auch Spengler oder Flaschner genannt. Was viele nicht wissen: Wer Klempner werden möchte, sollte keine Höhenangst haben, denn die gesuchten Spezialisten sind auch für die Metallverkleidungen von Dächern, beispielsweise auch bei Kirchtürmen, zuständig. Klempner bearbeiten Bleche, nutzen dafür spezielle Maschinen, montieren Regenrinnen und können Fassaden und Dächer mit Metall verkleiden. Während der dreieinhalbjährigen Ausbildung lernen Jugendliche alles, was für die Metallverarbeitung notwendig ist. Dabei geht es nicht nur um die Montage von Bauteilen aus Metall, sondern auch um deren Anfertigung. Löten, Schweißen und das Abkanten von Blechen sind Tagesgeschäft. Kupfer und Zink werden ebenso verarbeitet wie Stahl oder Aluminium. Und am Ende können die gesuchten Spezialisten komplette Fassaden verkleiden oder Metalldächer montieren.

Ausbildungstipp: Ofenbauer

Offene Flammen sehen nicht nur gut aus, sondern wärmen Körper und Geist. Kein Wunder, dass Ofen- und Luftheizungsbauer auch in Zukunft gesuchte Spezialisten sind. Sie kennen sich mit den verschiedenen Heiztechnologien von Feuerstätten aus, können aber auch komplexe Luftheiz-Systeme realisieren. Während der Ausbildung planen und realisieren sie komplette Heizanlagen. Ofen- und Luftheizungsbauer arbeiten mit Metall, Keramik, Stein und anderen Materialien, um Kamine und Kachelöfen nach den individuellen Wünschen ihrer Kunden zu bauen. Die abwechslungsreiche Ausbildung dauert drei Jahre. In dieser Zeit lernen die Jugendlichen schweißen und mauern, messen und kontrollieren. Schüler, die sich für den vielseitigen Beruf interessieren, sollten mit einem Praktikum starten.

Was macht eigentlich ein Behälter- und Apparatebauer?

Um Nahrungsmittel, Getränke oder medizinische Produkte herstellen zu können, werden sogenannte Behälter- und Apparatebauer benötigt. Die Spezialisten sind zuständig für die Planung, Montage, Installation und Wartung leistungsfähiger Spezialkessel und Behälter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Großindustrie. Die abwechslungsreiche Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Vermittelt werden nicht nur Kenntnisse, um die komplexen Anlagen zu bauen, sondern auch, wie sie geplant werden. Löten, Schweißen und alle Arten der Metallbearbeitung gehören zum Berufsalltag. Um sich ein Bild vom anspruchsvollen Beruf des Behälter- und Apparatebauers machen zu können, empfiehlt es sich mit einem Schülerpraktikum bei einem Betrieb in der Nähe anzufangen. (Advertorial)

Fotos: ZVSHK