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Erstaunliche Erkenntnisse: Wenn der Altersdurchschnitt der Bevölkerung in einem Land steigt, werden in der Industrie mehr Aufgaben von Robotern übernommen. Als eine der ältesten Gesellschaften der Welt und eine der führenden Industrienationen ist Deutschland von diesem Effekt besonders betroffen, zeigt die jährliche Studie Randstad Flexibility@Work. In kaum einem Land ist der Einsatz von Robotern seit den frühen 1990er Jahren so stark gestiegen wie in Deutschland. Und kaum eine Gesellschaft ist seitdem so gealtert. Beide Effekte hängen miteinander zusammen. In der Industrie macht sich der demografische Wandel besonders stark bemerkbar – dort erfordern zahlreiche Tätigkeiten nicht nur Erfahrung und Fachwissen, sondern auch Kraft und Präzision. Die Automatisierung kann Arbeitnehmern dabei helfen, diese Tätigkeiten auch mit steigendem Alter zu verrichten. Industrieroboter werden immer mehr stärker dazu eingesetzt, die menschliche Arbeit intelligent zu unterstützen. Sogenannte „Cobots“ helfen Fachkräften bei ihrer Arbeit, indem sie beispielsweise eine „dritte Hand“ für anspruchsvolle Tätigkeiten bereitstellen. Dadurch werden Arbeitnehmer körperlich entlastet. „Nicht nur die Digitalisierung, sondern auch demografische Wandel verändert die deutsche Industrie und Wirtschaft nachhaltig. Aber Automatisierung kann ungünstige Effekte einer alternden Gesellschaft auffangen“, erklärt Petra Timm von Randstad. Tatsächlich ist die Dichte an Industrierobotern in Deutschland größer als in jedem anderen europäischen Land. Auf 10.000 Arbeitnehmer in der verarbeitenden Industrie kommen heute 322 Roboter. Damit gehört Deutschland bei der Automatisierung zur Weltspitze. Im globalen Vergleich sind es nur in Südkorea und im Stadtstaat Singapur noch mehr. (Advertorial)